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Schüleraustausch Schopfheim - Valencia: Unser Besuch in Valencia

Am späteren Nachmittag trafen sich die meisten von uns im ehemaligen Flussbett des Flusses Turia, in welchen sich auch der sogenannte „Gulliver“ befindet. Dabei handelt es sich um einen Spielplatz, in der Form eines riesigen liegenden Mannes, auf dem man herumklettern und herunterrutschen kann.

Bis in den späten Abend waren wir dann noch in einem großen Shopping Center, in welchem wir uns alle ein wenig umsehen- und versuchen konnten, auf Spanisch mit den Kassierer:innen zu kommunizieren. Dann war es auch schon Zeit zu schlafen, denn wenn wir eines in Spanien gelernt haben, dann dass erst sehr spät zu Abend gegessen- und noch viel später schlafen gegangen wird.

Dienstagmorgen zu Schulbeginn um 8.00 gab es zunächst ein Frühstück in der Schule, gemeinsam mit sowohl den Spanischen als auch den deutschen Lehrern. Dort gab es typische Getränke und Essen, die man in Spanien gerne frühstückt. Später hörten wir einen Vortrag über den Klimawandel und den Bezug, den Valencia dazu hat, insbesondere in Anbetracht der erst kürzlichen Flutkatastrophe. Dabei wurden auch wir Schüler einbezogen, indem uns immer wieder Fragen gestellt wurden und am Ende durften wir Tabu zu dem Thema spielen, was uns Deutschen allerdings recht schwer fiel, Dank valencianischem Dialekt. Nach einer Pause hatten wir in der Ramón Llull noch einen Kurs, wie wir mit leeren Plastikflaschen gute Musik machen kann. Das Endergebnis konnte sich durchaus sehen lassen. Den Nachmittag haben wir getrennt in kleineren Gruppen verbracht. Uns wurde beispielsweise mehr von der Stadt gezeigt.

Am Mittwoch durften wir zunächst für eine Stunde den Unterricht unserer Austauschpartner besuchen. In meinen Fall war es Englisch, wo uns die unterrichtende Lehrerin sehr schön miteinbezogen wurden. Danach haben wir eine ausführliche Führung durch das historische Stadtzentrum Valencias bekommen. Dabei sind wir unter anderem die vielen Stufen einer der „Torres de Serranos“ hinaufgestiegen, um von dort die wunderschöne Aussicht zu genießen. Unsere Pause haben wir im „Mercado Central“ verbracht, in dem man von frischen Früchten bis alten Fisch alles finden kann. Später am Tag haben wir uns alle noch am Strand zu treffen, dort in der Sonne zu liegen, die Füße ins Wasser zu tauchen und Volleyball zu spielen.

Am Donnerstag haben wir das größte Aquarium Europas, das „Oceanogràfic“ in Valencia besichtigt. Es war sehr eindrucksvoll, nicht nur bunte Fische, sondern auch Delfine, Haie, Wale, Krokodile, Schildkröten, Quallen und Rochen zu sehen. Vor allem der Tunnel durch ein großes der Becken, in dem man die Haie auch von unten sehen kann, war sehr beeindruckend. Auch diesen Nachmittag verbrachten wir in kleineren Gruppen, wobei in meinem Fall auch noch andere Klassenkameraden dazu kamen, die nicht am Austauschteilgenommen haben.

Am Freitag bekamen wir vormittags eine Führung durch mehrere kleinere Vororte Valencias, um dort mehr über den Anbau von Gemüse in Spanien zu lernen. Denn von dort kommt sehr viel des Gemüses, das wir um diese Jahreszeit bei uns im Supermarkt kaufen können. Wir durften später auch noch ein altes, für diese Gegend typisches Bauernhaus besichtigen. Wie schon am Mittwoch verbrachten wir auch diesen Nachmittag am Strand, wobei dieses Mal auch einige von uns ins Wasser gingen.

Auch am Samstag sind wir in kleineren Grüppchen geblieben. Einige von uns waren an einem teil des Strandes, etwas abseits von Valencia. Abends haben wir uns nochmal alle gemeinsam in einer Mall getroffen und haben zusammen gegessen, um den Abend ausklingen zu lassen.

Ich und ein paar andere gingen am Sonntag mit unseren Austauschpartnern und deren Familien im „Chulilla“ wandern. Dabei handelt es sich um eine wunderschöne Schlucht, mit Hängebrücken, etwas weiter im Landesinneren. Auch diesen Nachmittag und haben wir am Strand verbracht.

DE V Kofinanziert von der Europaeischen Union Web blauDie letzten Stunden in Spanien haben wir am Montag in der Schule verbracht. Dort haben wir unser Projekt für Erasmus rund um den Klimawandel beendet, indem wir PowerPoint-Präsentationen zum Thema erstellt haben. Schließlich kam es zu einem Tränenreichen Abschied von unseren neu gewonnenen Freunden in Valencia und nach einer Reise mit der Metro, dem Flugzeug und dem Bus kamen wir schließlich nachmittags wieder in Schopfheim an.

Meiner Meinung nach war es ein sehr gelungener Schüleraustausch. Wir konnten sehr viel über den Tagesablauf und die Kultur in Spanien lernen und hatten dabei auch noch unvergleichbaren Spaß. Nicht nur haben sich während diesem Austausch neue Freundschaften unter uns Deutschen entwickelt, sondern auch Freundschaften zu den Spaniern. Wir alle haben vor, diesen Kontakt auch noch weiter zu bewahren, um uns vielleicht später einmal noch einmal alle gemeinsam zu treffen. Hier oder in Spanien.
Ich und wir anderen, die an diesem Schüleraustausch teilgenommen haben, würden jedem Schüler und jeder Schülerin, der/die die Möglichkeit dazu hat, raten, dasselbe zu tun: Bereit dazu zu sein, Neues kennenzulernen und sich darauf einzulassen. Denn auch wenn es einem doch nicht gefällt, man wird niemals bereuen, diese Erfahrungen gemacht zu haben.

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